Die Mailänderinnen in Zürich: Differenzfeminismus – eine Praxis der Freiheit 

 


Vortrag zu 50 Jahre feministische politische Praxis und Diskussion

(Platzzahl beschränkt)

Samstag, 13. September 2025, 18:00-20:00 Uhr im Zentrum Karla die Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

 

Seit 50 Jahren existiert die «Libreria delle donne di Milano», wo die Frauen Bücher verkaufen und ihr feministisches Denken und ihre politische Praxis entwickeln. Mit Zürich verbindet sie Beziehungen zum Labyrinthprojekt und der feministischen fakultät fem!. Zur Feier ihres Jubiläums haben wir sie nach Zürich eingeladen. Sie bringen uns aber auch ihre aktuellen Inhalte mit, die wir mit ihnen diskutieren können. Stichwörter dazu: Affidamento – Die Freiheit der Frauen ist Freiheit in Bezogenheit – Von sich ausgehen – Weibliche Autorität – Die Politik des Begehrens – Die Politik der Frauen ist eine Politik für alle – Die Frauen sind überall.

 

Es laden ein:

die Labyrinthplätze Zürich www.labyrinthplatz.ch

und

die feministische fakultät – fem!www.feministische-fakultaet.org

 

Teilnahmegebühr:  

Regulärer Preis: CHF 21.00

Reduzierter Preis: CHF 15.00

Soli-Preis: CHF 35.00

Abendkasse ab 17.30 Uhr

Referentinnen


Silvia Baratella, Lia Cigarini, Laura Colombo, Daniela Santoro und Traudel Sattler (sie übersetzt Vortrag und Diskussion).

Moderation: Zita Küng und Anna Leiser

Neugierig? Vorfreudig? Dann…

Partire da sé – von sich ausgehen 2025: Aktuelle feministische Themen

 


Workshop mit den Mailänderinnen für ein feministisches Verständnis

(Platzzahl beschränkt)

Sonntag, 14. September 2025, 11:00 – 15:00 Uhr im Zentrum Karla die Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich, mit kleinem Lunch

 

Was bewegt die Frauen der «Libreria delle donne di Milano» nach 50 Jahren feministischer Praxis? Wir Zürcherinnen sind gespannt, was die Mailänderinnen mit ihrer 50jährigen politischen Praxis «von sich auszugehen» aktuell als Themen behandeln. Wo sehen sie politische Fragen, wie gehen sie diese an? Wir arbeiten an einem gemeinsamen feministischen Verständnis.

 

Es laden ein:

die feministische fakultät – fem!

www.feministische-fakultaet.org

und

die Labyrinthplätze Zürich www.labyrinthplatz.ch

 

Teilnahmegebühr:  

Regulärer Preis CHF 115.00

Reduzierter Preis: CHF 80.00

Soli-Preis: 190.00

Für Frauen* ohne Budget ist ein Stipendium möglich – bitte melden

Referentinnen


Silvia Baratella, Lia Cigarini, Laura Colombo, Daniela Santoro und Traudel Sattler (sie übersetzt Vortrag und Diskussion).

Moderation: Zita Küng und Anna Leiser

Neugierig? Vorfreudig? Dann…

fem! Online

Resilienz für Feminist*innen

Ein Angebot für Frauen im Spannungsfeld
>> ICH – Beruf – Privat << 


Freitag, 11. Juli 2025 / 18. Juli 2025 / 25. Juli 2025

ONLINE je 18.00 – 20.30

Freitag, 11.7.25 personale Resilienz – individuelle Ebene

Freitag, 18.7.25 interpersonale Resilienz – Beziehungsebene (Beruflich/Zusammenarbeit und privates Miteinander)

Freitag, 25.7.25 strukturelle Resilienz – die Ebene von Organisationen und Gesellschaft

Die üblichen Achtsamkeits- und Selbstoptimierungs-Kurse sind aus feministischer Sicht kritisch zu würdigen – zu Recht: Denn wo gesellschaftliche Zwänge Frauen* immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge-Arbeit zuschieben und strukturelle Gegebenheiten die eigene work-life-balance zu einer Quadratur des Kreises machen, bleibt der Besuch im Wellness-Tempel oder das Yoga-Retreat nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Im Workshop nehmen wir deshalb die verschiedenen Perspektiven ein, die Frauen* auf ihr Leben haben. Wir loten gesellschaftliche Handlungsspielräume ebenso aus, wie wir den individuellen Lebens- und Arbeitsstil in den Blick nehmen.

Angesprochen sind alle Frauen, die dem alltäglichen Wahnsinn entkommen wollen – und all jene, die Frauen beratend unterstützen.

Du erfährst, wie Du in scheinbar fest gefügten Strukturen mehr Handlungsspielräume schaffst. Wir schauen auf: 

  • die individuelle Resilienz als persönlicher Entwicklungsprozess
  • den Mental Load und andere Belastungsfaktoren
  • Resilienz im beruflichen Kontext
  • Stressbewältigung und Prävention im Alltag.
  • strukturelle Rahmenbedingungen: individuelle und gesellschaftspolitische  Gestaltungsspielräume.

Das Online-Training ist praxisbezogen und hat Workshop-Charakter: Impulsvorträge, interaktiver Austausch und Selbsterfahrungselemente wechseln sich ab.

Hinweis: Vorerfahrung in Entspannungsmethoden ist NICHT erforderlich – die Offenheit, sich einzulassen, reicht.

Die Kursabende können einzeln oder als Ganzes gebucht werden.

Anmeldeschluss 10. Juni 2025.

Der Kurs wird ab 5 Teilnehmerinnen* pro Abend durchgeführt.

Kosten: Pro Abend CHF 110-180 / EUR 90-150 (nach eigenem Ermessen)

              Für alle 3 Abende Fr. 300.- bis 500.- / EUR 250 bis 450 (nach eigenem Ermessen) 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.


fem! Referentin

 

Zu Ulrike Reiche

You can’t break the waves, but you can learn to surf!”

Dieses Motto steht im Zentrum meiner Arbeit mit engagierten Menschen, die im Spannungsfeld >>Beruf – Privat – ICH<< die Quadratur des Kreises versuchen. Gemeinsam erarbeite ich mit ihnen einen gesunden Führungs– und Arbeitsstil, ohne dabei die alltäglichen Anforderungen und strukturelle Rahmenbedingungen aus dem Auge zu verlieren. Hierfür bringe ich einen profunden Wissens- und Erfahrungsschatz mit als Ex-Bänkerin und Unternehmensanalystin, systemische Beraterin, Yogalehrerin und vielfache Buchautorin. Zudem engagiere ich mich in gesellschaftspolitischen Initiativen zur Vereinbarkeit und Gleichstellung, wie auch innerhalb der fem!.

Homepage www.ulrikereiche.de
Mail kontakt@ulrikereiche.de 

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fem! Buchpräsentation Franziska Schutzbach in Konstanz


Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit – wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert

Freitag, 7. März 18 – 20 Uhr im Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal, Wessenbergstrasse 43, 78462 Konstanz

Die Soziologin und Sachbuchautorin Franziska Schutzbach zeigt anhand zahlreicher fesselnder Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren.
Wider die Spaltung der Frauen
Dieses Buch macht sich auf die Suche nach starken und nährenden Frauenbeziehungen, nach Liebe und Freundschaft unter Frauen, nach politischer Schwesternschaft und Solidarität, nach emanzipatorischen Mutter-Tochter-Beziehungen und weiblichen Familiengenealogien.

Die Veranstaltung ist kostenfrei
Keine Anmeldung notwendig

 

Weitere Informationen finden Sie unter:

 http://www.vhs-landkreis-konstanz.de/index.php?id=252&kathaupt=11&knr=251-10091;

 

Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit, Droemer-Knaur 2024

Verlags-Website mit Blick ins Buch:

droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit

 

 

fem! Referentin


Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.

Revolution der Verbundenheit

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fem! Lesung mit Franziska Schutzbach in Zürich


Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit – Lesung.

Freitag, 13. Dezember 2024 um 19 Uhr, Debattierhaus Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

Die Abendkasse öffnet ab 18 Uhr – nur Barzahlung möglich!

Die Soziologin und Sachbuchautorin Franziska Schutzbach zeigt anhand zahlreicher fesselnder Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren.

Wider die Spaltung der Frauen

Dieses Buch macht sich auf die Suche nach starken und nährenden Frauenbeziehungen, nach Liebe und Freundschaft unter Frauen, nach politischer Schwesternschaft und Solidarität, nach emanzipatorischen Mutter-Tochter-Beziehungen und weiblichen Familiengenealogien.

Kosten Veranstaltung: CHF 25 bis 45
Ticket-Reservation per E-Mail
Bezahlen bitte bar vor Ort

Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit, Droemer-Knaur 2024

Verlags-Website mit Blick ins Buch:
droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit

 

 

 

fem! Referentin


Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.

Revolution der Verbundenheit

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fem! Lesung mit Anna Rosenwasser


Anna Rosenwasser: Rosa Buch. Queere Texte von Herzen – Lesung.

Montag, 18. November 2024, 18-20 Uhr online

In ihrem Rosa Buch beleuchtet Anna Rosenwasser Identitäten ausserhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick. Sie ist dezidiert und klar: Ihr queere Lebensweise ist von Bedeutung. Ihre Texte entspringen dem Alltag unter Menschen, die Tabus mit Lust auflösen und ihre eigene Vielfalt feiern. Dies ist auch Ausdruck von politischem Widerstand gegen herrschende Normen und die Liebe, dazuzulernen – ohne Angst vor Fehlern.

Anna Rosenwasser liest aus ihrem Buch und steigt in den Austausch mit den Zuschauer*innen ein. Zita Küng von der fem! moderiert den Abend.

Kosten online-Call: CHF 25 bis 45 / EUR 15 bis 35 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.

Anna Rosenwasser: Rosa Buch. Queere Texte von Herzen, Rotpunktverlag, 2023

Verlags-Website mit Blick ins Buch:
rotpunktverlag.ch/buecher/rosa-buch

 

 

 

fem! Referentin


Anna Rosenwasser, 1990 in Schaffhausen geboren, lebt in Zürich. Seit 2008 schreibt sie von Beruf; ein Jahrzehnt lang als Journalistin, mittlerweile als Autorin. 2017 übernahm sie die Geschäftsführung der Lesbenorganisation Schweiz. 2023 wurde sie im Kanton Zürich für die SP in den Nationalrat gewählt. Sie spricht und schreibt nach wie vor beruflich über Geschlecht und Anziehung.

Der Kanal von Anna Rosenwasser auf Instagram gehört zu den meistbeachteten gesellschaftspolitischen Kanälen der Deutschschweiz.

Cover Rosa Buch - Rotpunktverlag

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fem! Online-Workshop


Einführung in Künstliche Intelligenz (KI) für Feministinnen* – Verstehen, Anwenden und Mitreden

Montag, 28. Oktober 2024 – 19-21 Uhr, online

„Künstliche Intelligenz wird wahrscheinlich keine Menschen ersetzen. Aber Menschen, die künstliche Intelligenz anwenden, werden wahrscheinlich die Menschen ersetzen, die es nicht tun.“

KI ist spannend und bedrohlich zugleich. Fest steht: KI verändert unsere Welt rasant und Frauen* müssen zwingend einen festen Platz in dieser Entwicklung haben. Nur so stellen wir sicher, dass in Zukunft die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Frauen* weiterhin berücksichtigt werden.

Der Workshop hat das Ziel, Frauen* in KI zu stärken, indem er fundiertes Wissen und praktische Anwendungen bietet. Egal, ob du mit KI arbeiten möchtest oder einfach privat neugierig auf das Thema bist, dieser Workshop wird dich inspirieren und befähigen.

Das erwartet dich in diesem Online-Workshop: 

  • Einführung in KI: Grundlegendes Verständnis von KI, maschinellem Lernen und ihren Anwendungen.
  • Ethische Aspekte: Diskussion über die ethischen, feministischen Herausforderungen und die Bedeutung von Diversität in KI-Entwicklungen.
  • Praktische Anwendungen: Konkrete Beispiele für die Anwendung von KI im Alltag und gemeinsame Live-Erstellung von KI-Resultaten.

Der Workshop richtet sich an Frauen* die erste Kenntnisse in KI erhalten möchten und gleichzeitig eine sichere und inklusive Gemeinschaft für Austausch und Unterstützung schaffen wollen.

Alle Frauen*, unabhängig von ihrem Fachgebiet oder ihrem Alter, sind herzlich willkommen.

Kosten: CHF 25 bis 45 / EUR 15 bis 35 – online
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.

 

 

 

fem! Referentin


Dr. Norma Graf, ehemalige Ingenieurin und Wissenschaftlerin, entschied sich vor 3,5 Jahren, der Hammer zu sein, den sie einst benötigt hätte, um die Gläserne Decke zu zerschlagen. Sie gründete darum ihre Firma „Gräfin“ und agiert als Sparring-Partnerin für weibliche Führungskräfte sowie Klarheits-Tante® .

Inspiriert vom Wunsch, anderen Frauen* den Weg zu erleichtern, setzt sie sich leidenschaftlich für Feminismus und Innovation ein.

Besuche gräfin.ch um mehr über sie zu erfahren.

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fem! Online

Resilienz für Feminist*innen

Ein Angebot für Frauen im Spannungsfeld
>> ICH – Beruf – Privat << 


Samstag, 12. Oktober 2024 + Freitag, 1. November 2024
ONLINE je 17-20 Uhr

Die üblichen Achtsamkeits- und Selbstoptimierungs-Kurse sind aus feministischer Sicht kritisch zu würdigen – zu Recht: Denn wo gesellschaftliche Zwänge Frauen* immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge-Arbeit zuschieben und strukturelle Gegebenheiten die eigene work-life-balance zu einer Quadratur des Kreises machen, bleibt der Besuch im Wellness-Tempel oder das Yoga-Retreat nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Im Workshop nehmen wir deshalb die verschiedenen Perspektiven ein, die Frauen* auf ihr Leben haben. Wir loten gesellschaftliche Handlungsspielräume ebenso aus, wie wir den individuellen Lebens- und Arbeitsstil in den Blick nehmen.

Angesprochen sind alle Frauen, die dem alltäglichen Wahnsinn entkommen wollen – und all jene, die Frauen beratend unterstützen.

Du erfährst, wie Du in scheinbar fest gefügten Strukturen mehr Handlungsspielräume schaffst. Wir schauen auf: 

  • die individuelle Resilienz als persönlicher Entwicklungsprozess
  • den Mental Load und andere Belastungsfaktoren
  • Resilienz im beruflichen Kontext
  • Stressbewältigung und Prävention im Alltag.
  • strukturelle Rahmenbedingungen: individuelle und gesellschaftspolitische  Gestaltungsspielräume.

Das Online-Training ist praxisbezogen und hat Workshop-Charakter: Impulsvorträge, interaktiver Austausch und Selbsterfahrungselemente wechseln sich ab.

Hinweis: Vorerfahrung in Entspannungsmethoden ist NICHT erforderlich – die Offenheit, sich einzulassen, reicht.

Kosten: Fr. 300.- bis 500.- / EUR 250 bis 450 (nach eigenem Ermessen) 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.


fem! Referentin

 

Zu Ulrike Reiche

You can’t break the waves, but you can learn to surf!”

Dieses Motto steht im Zentrum meiner Arbeit mit engagierten Menschen, die im Spannungsfeld >>Beruf – Privat – ICH<< die Quadratur des Kreises versuchen. Gemeinsam erarbeite ich mit ihnen einen gesunden Führungs– und Arbeitsstil, ohne dabei die alltäglichen Anforderungen und strukturelle Rahmenbedingungen aus dem Auge zu verlieren. Hierfür bringe ich einen profunden Wissens- und Erfahrungsschatz mit als Ex-Bänkerin und Unternehmensanalystin, systemische Beraterin, Yogalehrerin und vielfache Buchautorin. Zudem engagiere ich mich in gesellschaftspolitischen Initiativen zur Vereinbarkeit und Gleichstellung, wie auch innerhalb der fem!.

Homepage www.ulrikereiche.de
Mail kontakt@ulrikereiche.de 

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fem! Online Workshop


So bringen wir Feminismus in den Mainstream

Ein Beispiel aus der Lehrer*innenausbildung

Mittwoch, 18. September 2024 – 19-21 Uhr, online (all gender welcome)

Lehrer*innen sind Multiplikator*innen. Schüler*innen orientieren sich an diesen Vorbildern. Sie sind also eine wichtige Ressource, um auch feministische Anliegen im Schulalltag vorzuleben und so an zukünftige Generationen heranzutragen.

Im Laufe der Jahre wurde Jacqueline Bernard immer wieder mit Sexismus im Musikbusiness konfrontiert. Sei es als Künstlerin oder als Musiklehrerin.

Inspiriert durch den fem! Lehrgang, konzipierte sie deshalb einen eintägigen Workshop an der PHBern zu Musik und Diversität, der sich an Studierende im Master richtet.

Ziel ist die Sensibilisierung bezüglich Sexismus, Homophobie, Rassismus aufgezeigt am Fach Musik. Jacqueline möchte in diesem Workshop alle Studierenden ansprechen und abholen, damit nicht nur Lehrerinnen, sondern gerade auch Lehrer im zukünftigen Schulalltag für feministische Anliegen einstehen. Im Workshop erarbeiten die Studierenden Konzepte, um in einen konstruktiven Dialog mit den Jugendlichen treten zu können.

Wie gelingt dies? Wie holt ein*e Feminist*in einen skeptischen jungen Mann ab, der in der Freizeit gerne Rap mit zweifelhaften Texten hört? Wie gelingt es, überzeugend aufzuzeigen, dass Gleichberechtigung alle angeht und viele Bereiche im Alltag durchdringt? Wie sieht diese Sensibilisierungsarbeit aus?

Zita Küng von der fem! wird Jacqueline Bernard interviewen, wie sie dieses Thema anpackt und umsetzt. Sie schafft den Raum für Kommentare, Fragen, Ideen aus dem Publikum.

Kosten: CHF 25 bis 45 / EUR 15 bis 35 online 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.

 

fem! Referentin


Jacqueline Bernard, geb. 1980, lebt und arbeitet in Bern. Nach der Ausbildung zur Musikerin und Gymnasiallehrerin, arbeitet sie seit 2011 an der Pädagogischen Hochschule Bern in der Lehrer*innenausbildung.

Sie steht seit über zwei Jahrzehnten als Musikerin und Schauspielerin auf den Kleinkunstbühnen, vor allem mit siJamais, einem Frauentrio.

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Feministische Lernreise nach Milano 2024

Differenzenfeminismus: Libreria delle Donne di Milano

Donnerstag, 20. Juni – Sonntag, 23. Juni 2024 

Schaufenster der Libreria delle Donne Milano

 

Fahrt nach Mailand zur Libreria delle Donne di Milano

Wir besuchen die Libreria und erleben die Frauen: Sie berichten von ihren Erfahrungen mit ihrem philosophischen Ansatz (partire da sé) und ihrer politischen Praxis (affidamento). Sie werden uns bestimmt auch zur aktuellen Situation ihre Einschätzungen geben. Als Vorbereitung lesen wir einige Texte der Mailänderinnen. Wir stellen unsere Fragen und sind auf eine gemeinsame Diskussion gespannt. Website (ital.): libreriadelledonne.it

So stellen sich die Mailänderinnen dar:

Die Frauenbuchhandlung besteht seit 1975. Von ihrem historischen Sitz in der Via Dogana 2 zog sie in die Via Pietro Calvi 29 in Mailand um. An derselben Adresse, in angrenzenden Räumlichkeiten, befindet sich auch der «Circolo della Rosa».

Die Frauenbuchhandlung ist eine vielschichtige politische Realität und in Bewegung:
Sie ist Autorin eigener Publikationen und einer vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift (Via Dogana), sie organisiert Treffen, politische Diskussionen, Filmvorführungen, verwaltet eine Webseite, verfügt über einen Fundus an vergriffenen und nicht mehr erhältlichen Texten und ist ein Treffpunkt für viele Frauen und auch Männer. Natürlich verkauft sie Bücher, auch per Post.

Vor allem aber ist es ein historischer Ort der Beziehungspraxis. Die Organisation ist sehr leicht, auf ein Minimum reduziert. Die wichtigsten Dinge werden erfunden, entschieden und verändert durch direkte Beziehungen, nicht durch Abstimmungen. Einige Dinge geben uns viel zu tun, andere weniger. Einige zählen mehr, andere weniger.

Es ist eine lebendige Realität. Die Libreria zählt mehr als vierzig Frauen zu ihren ständigen Teilnehmerinnen. In den Jahren, in denen die Buchhandlung geboren wurde, war es notwendig, einen Ort zu haben, der das Denken und Schreiben von Frauen zur Geltung bringt. So entstand ein feministisches Unternehmen, das nicht Gleichheit beansprucht, sondern im Gegenteil sagt, dass der Unterschied unter Frauen da ist und wir ihn berücksichtigen, wir pflegen ihn mit der Praxis der Beziehungen und mit der Aufmerksamkeit für Poesie, Literatur, Philosophie. Aus diesem Grund hat die Buchhandlung auch dann weitergelebt, als es immer mehr Publikationen von Frauen gab.

Derzeit finden Sie im Frauenbuchladen mehr als 3.000 Autorinnen und eine Gesamtzahl von Werken, die 10.000 Titel übersteigt. Darüber hinaus gibt es einen Fundus an vergriffenen und unerreichbaren Texten. Viele dieser Texte sind Teil unseres täglichen Lebens geworden, sie haben uns geholfen, über uns selbst, aber auch über das Leben anderer zu erzählen, so dass wir zumindest den Eindruck hatten, sie gemeinsam zu diskutieren. Sie haben uns zudem geholfen, in einen fruchtbaren Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden zu treten.

Anderen haben wir geholfen, zu schreiben – einzeln, häufiger gemeinsam. Die Buchhandlung ist ein Ort der Diskussion, oder besser gesagt, sie ist im Wesentlichen ein politischer Ort, (so) wie wir Politik verstehen: Das hat nichts mit Institutionen, Parteien oder homogenen Gruppen zu tun. Wir nennen es die Politik, von sich auszugehen; sie entsteht aus der Reflexion über die Erfahrung, die jede Einzelne macht, aus dem Zusammensein in einem Unternehmen von Frauen, aber auch in der Welt, und sie basiert auf der Beziehung. Aber in dem, was wir sind, gibt es etwas, das nirgendwo geschrieben werden kann, etwas, das nicht auf das reduziert werden kann, was in Worten ausgedrückt werden kann, denn wir müssen da sein, um es zu leben. Was wir hier schreiben, vermittelt also keine Vorstellung vom Reichtum dessen, was wir leben. Aber wir wissen, dass der Reichtum dessen, was wir in der ersten Person leben, alle möglichen Darstellungen übersteigt …

fem! Programm-Übersicht Milano


Freitag, 7.6.2024
18 – 21 Uhr, online 

Vorbereitungstreffen

   

Donnerstag, 20.6.2024

Individuelle Anreise
Erkunden der Stadt

18 Uhr – Treffpunkt in Milano

   

Freitag, 21.6.2024

Treffen mit den Frauen der Libreria delle Donne di Milano

Via Pietro Calvi 29, 20129 Milano

 

 

Samstag, 22.6.2024

Besuch bei 1 bis 2 Frauenprojekten

 

 

Sonntag, 23.6.2024

Individuelle Rückreise

   

Freitag, 5.7.2024,
18 – 21 Uhr, online

Auswertung der Lernreise

 

Organisatorisches:

Leitung

Zita Küng (kueng@fem-fakultaet.net) und
Ulrike Reiche (reiche@fem-fakultaet.net)
In Mailand wird uns Traudel Sattler als wunderbare Übersetzerin unterstützen.

Teilnahmegebühr, Kosten

Richtgrösse für die Teilnahmegebühr der Lernreise: 

CHF 800 (für in der Schweiz Wohnhafte/Arbeitende)
EUR 750 (für in Deutschland und Österreich Wohnhafte/Arbeitende)

An- und Abreise sowie Übernachtungen und Verpflegung in Milano werden von den Teilnehmerinnen* individuell organisiert und bezahlt.

Da Frauen in ganz unterschiedlichen Verhältnissen leben, möchten wir diese Unterschiedlichkeit in der Lernreise abbilden. Wir laden jede Interessentin zu einem Gespräch ein, in dem wir die Teilnahmegebühr individuell festlegen. Die eine wird sich im Lernreise-Vertrag für weniger, eine andere wird sich für mehr als den Richtbetrag verpflichten. Die Finanzierung der fem! Veranstaltungen muss unterm Strich stimmen, zusammen mit den Fundraising-Anstrengungen des Vereins fem!

Anmeldung

Bitte schicke eine E-Mail als Anmeldung an kueng@fem-fakultaet.net. Anschliessend wird sich die zuständige Leiterin zeitnah bei dir melden. In einem gemeinsamen Gespräch werdet ihr alle Fragen klären und deine Teilnahme abstimmen.