Gemeinsame Erklärung von
> 1.000 Wissenschaftler:innen


Wir sind dafür, dass alle, die Machtpositionen bekleiden, ihre Privilegien reflektieren und sorgsam mit ihnen umgehen. Wir sind für ein gleichberechtigtes Miteinander unabhängig von u.a. Geschlecht, Alter und Herkunft.
Sexistische Grenzüberschreitungen sind im Arbeitsalltag von Wissenschaftler:innen keine Ausnahme. Sexismus und sexualisierte Diskriminierung und sind an deutschen Hochschulen – genauso wie in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – alltäglich.
Davon betroffen sind alle Status- und Beschäftigtengruppen, wobei Abhängigkeitsverhältnisse und Hierarchien das Problem oftmals gravierend verschärfen.

 

Auf der Homepage „Gender Macht Wissenschaft“  findest Du  

  • Weiterführende Informationen.
  • Du kannst die Erklärung zeichnen
  • und eine anonyme Vignette über eigene Erfahrungen erstellen.

 

Hintergrund:

Einer aktuellen UniSAFE-Umfrage des GESIS – Leibniz-InstitutfürSozialwissenschaften  über Geschlechtsbezogene Gewalt in Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Europa zufolge haben fast zwei von drei Mitarbeitenden und Studierenden seit Beginn ihrer Tätigkeit an ihrer Einrichtung mindestens eine Form von geschlechtsbezogener Gewalt erlebt.

Mit mehr als 42 000 Antworten ist es die größte mehrsprachige Umfrage, die bisher im Europäischen Forschungsraum zu diesem Thema durchgeführt wurde. Sie wurde von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in enger Zusammenarbeit mit der Oxford Brookes University und der Örebro University im Rahmen des EU-Projekts UniSAFE, einer Forschungskooperation zwischen neun europäischen Partnereinrichtungen, ausgeführt.

Weiterlesen in der Pressemitteilung