Die Erschöpfung der Frauen


Die promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin Franziska Schutzbach stellt in ihrem Buch „Die Erschöpfung der Frauen: Wider die weibliche Verfügbarkeit“ die These auf, dass die Frauen unter einer kollektiven Erschöpfung leiden, weil von ihnen eine ständige Verfügbarkeit erwartet und eingefordert wird.

Ihr Buch ist in sieben grosse Kapitel aufgeteilt, die aufzeigen, wie Frauen aufhören müssen, sich selbst ständig verfügbar zu machen, und was sowohl die Männer als auch die Gesellschaft als Ganzes dazu beitragen können, dass diese nicht mehr ständig eingefordert wird.

Beginn: 20:15 Uhr
Kasse und Bar ab 19:30 Uhr
25.– | Mitglieder 20.– | in Ausbildung, Kulturlegi 15.–

 

 

 Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.  

Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach wendet sich gegen ein misogynes System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt. Und sie zeigt, welch vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer Energie, ihrer Psyche und ihrer Körper leisten. Ein Widerstand, der zu einer treibenden Kraft für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert

  Link zum Buch auf der Verlagsseite