Aufbrechen der patriarchalen Schwerkraft:
Zita Küng ist die
1. Emilie Kempin-Spyri-Preisträgerin


Blumenstrauß & Korkenknall !!!

Die fem! freut sich sehr mit Zita Küng, Vorstandsfrau der ersten fem!-Stunde und Lehrgangsleiterin: Ihr wurde in Anerkennung ihres Engagements der 1. Emilie Kempin-Spyri-Preis verliehen – was für eine großartige Ehre und Wertschätzung!

Mit diesem Preis ehrt der Schweizerische Anwalts-Verband SAV erstmals herausragende Rechtsanwältinnen, aber auch Personen oder Organisationen, die sich in besonderem Masse um die Belange von Gleichstellung zwischen Frau und Mann in Beruf, Justiz, Politik und Gesellschaft verdient gemacht haben oder die eine besondere Vorbildfunktion für Anwältinnen oder Anwälte inne haben.

Die Jury ehrt zwei Personen, eine natürliche Person – Zita Küng -, und eine juristische Person – den Verein ALBA -, vertreten durch deren Präsidentin Elisabeth Chappuis und deren Vizepräsidentin Isabelle Jaques.

Weiterlesen unter diesen Links :

Medienmitteilung

Laudatio Zita Küng

Laudatio ALBA

23.06.2021, 19 Uhr, auf Zoom

fem! virtueller Apéro riche «Elternkümmerer»


mit Petra Wischalla, Autorin

„Ich kümmere mich um meine alten Eltern und mir wächst alles über den Kopf.“ So sieht der Alltag vieler Elternkümmerer aus. Auch wenn sich diese Töchter und Söhne sehr für ihre alten Eltern engagieren, sehen sie sich nicht als pflegende Angehörige. Sie haben nicht direkt mit der körperlichen Pflege zu tun, doch sie sind organisatorisch und emotional sehr stark mit dem Wohlergehen und der Versorgung der alten Eltern beschäftigt.

In der aktuellen Folge unseres digitalen Formats gibt Petra Wischalla (Über)Lebenstipps für Elternkümerer. Anschließend gibt es die Gelegenheit für die Beteiligten nachzufragen, zu ergänzen, zu widersprechen, weiterzuentwickeln – 1 Stunde.

Danach bleibt der virtuelle Raum noch eine halbe Stunde offen für persönlichen Austausch.

Wer interessiert ist, fragt hier nach dem Zoom-Link mit dem sie sich einloggen kann. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Online-Vortrag von economie feministe

«Covid-Stimuli in der EU – welche Fragen müssten gestellt werden?»


 

Ein feministischer Blick auf Konjunkturpakete und Finanzierungsfragen

Elisabeth Klatzer informiert über ihre Studie #nextGenerationEU. Leaves Women Behind zu den Finanzpaketen der EU (Covid-Stimulus-Programm). Mit 750 Milliarden Euro hat dieses Programm in zweierlei Hinsicht Massstäbe gesetzt. In Europa wurde noch nie so viel Geld für die Ankurbelung der Wirtschaft ausgeben. Und zum ersten Mal wurden durch die Mitgliedstaaten gemeinsame Schulden aufgenommen. Doch im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter sind die Ergebnisse ernüchternd: Frauen kommen als Anspruchsgruppe nicht vor. Weshalb nicht? Was wurde falsch gemacht und wie wäre es anders zu lösen?

Im Expertinnen-Hearing im Anschluss wird unter anderem den unterschiedlichen Methoden des Gender-Budgeting und des Gender-Mainstreaming auf den Zahn gefühlt. Und der Frage, warum die Organisation und Finanzierung der Sorge- und Versorgungsarbeit nie Teil der öffentlichen Debatte ist? Ein Austausch unter Expertinnen über geographische und thematische Grenzen hinweg − mit Elisabeth Klatzer (AT), Christine Rudolf (DE) und Mascha Madörin (CH). Danach gibt es Raum für Fragen und Diskussion.

Wann: 17. Juni um 20:00 Uhr
Wo: Zoom

Melde dich jetzt an unter: plattform@economiefeministe.ch.

Eine Zusammenfassung der Studie kann hier gelesen werden

Podiumsgespräch

«Wie sind Frauen auf der Flucht geschützt?»


Dienstag, 15. Juni 2021 um 19 Uhr

in der Citykirche Offener St. Jakob am Stauffacher, Zürich

Eine Veranstaltung der reformierten Kirche Zürich

 

mit

Fana Asefaw (Kompetenzzenrtum Trauma und Migration)

Georgiana Ursprung (Brava, ehemals Terre des Femmes)

Negane Txapartegi (Aktivistin)

Noemi Grütter (Sao Association, Sexuelle Gesundheit Schweiz)

Thamina Taizade (Aktivistin)

Moderation: Helene Aecherli (Journalistin)

 

Weitere Details siehe Flyer

 

 

Zita Küng im Interview «Lasst uns in größeren Perspektiven denken»


Das aktuelle Mitteilungsblattder Frauenzentrale St. Gallen thematisiert die feministische Makroökonomie. Wir, die feministische fakultät fem! haben in Zusammenarbeit mit der Ökonomin Mascha Madörin die Leistung der Frauen in der Schweiz und die ökonomischen Ungerechtigkeiten zwischen Frauen und Männern auf der Grundlage statistischer Daten und Wirtschaftstheorien untersucht. 

Dabei hat der eigens gegründete „3-Zahlen-Club“ mehrere Kennziffern herausgearbeitet, die den sogenannte Makroskandal verdeutlichen:

100 – 248 -1

Im Interview erläutert die fem!-Vorständin Zita Küng, warum es so wichtig ist, diese makroökonomische Perspektive in den Blick zu nehmen.

Viele Freude beim Lesen!

P.S: inzwischen gibt es ein deutsches Pendant, das den Makroskandal für Deutschland untersucht, mehr dazu unter #closeecondatagap

 

14.06.2021, 16-20 Uhr

«Frauenstreik in Zug»


Das Jahr 2021 steht im Zeichen von 30 Jahren Frauenstreik und 50 Jahren Frauenstimm- und Wahlrecht. Das Frauenkollektiv Zug will diese Jubiläen aber nicht nur feiern, sondern sich weiterhin einsetzen für die Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz und ganz speziell im Kanton Zug.

Die zentralen Forderungen in diesem Jahr sind die Aufwertung (un-)bezahlter Care-Arbeit, anständige Frauenrenten, Fortschritte im Kampf gegen Gewalt an Frauen, sowie ein modernes Sexualstrafrecht. Zug 

Aufgrund der Corona Pandemie, findet dieses Jahr ein Postenlauf an der Zuger Seepromenade statt. Dabei kannst du an einer Living Library und beim Siebdruck teilnehmen, deine Forderungen sichtbar machen, picknicken, kreativ werden, spielen, dich austauschen, fraulenzen und vieles Mehr.

 

Start Postenlauf:  Vorplatz Siehbachsaal

Wann: 16:00 -20:00 Uhr

Verpflegung: Beim Quai Pasa könnt ihr euch ein Frauenstreik-Getränk gönnen.

Nehmt auch ein Picknick mit, um euer Znacht in feministischer Gesellschaft zu geniessen.

Corona: Bitte haltet euch an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln und beachtet unser Schutzkonzept (folgt)!

 

Der Postenlauf ist offen für Frauen und solidarische Männer. Bring auch deine Fahne/Transparent mit und Textilien für den Siebdruck.

 

Frauenstreikkollektiv Zug

Anna Spescha 

Virginia Koepfli

Sarah Meienberger

 

12.06.2021, Frauenrundgang «FörSie!» in Luzern


Vorwärts geht es auch in diesem Jahr beim Frauenstadtrundgang – Du bist eingeladen zum Mitgehen: Der Rundgang «FörSIE» eröffnet die Saison der öffentlichen Rundgänge am 12. Juni – zugleich im Rahmenprogramm des Historischen Museums, auch am feministischen Streik vom 14. Juni!
Neben dem Rundgang steht weiteres auf dem Programm:
Blog-Geschichten, zum Beispiel:

Ziit isch da – Frauenstimmrächt Ja!eine spannende Lektüre und ein bereichernder Beitrag zur aktuellen Debatte.

 

Kartenspiel: Mit dem innovativen, neu lancierten und ab Sommer erhältlichen Kartenspiel tauchst Du ein in die bewegte Geschichte der Gleichberechtigung. Erlebe mit Deiner Familie, Deinen Freund*innen oder Schüler*innen die Höhen und Tiefen der leidenschaftlichen Debatten der letzten 150 Jahre.

Bist Du dabei? Die Termine der öffentlichen Rundgänge sowie weitere Informationen zum Blog und dem Kartenspiel findest Du hier:

www.frauenstadtrundgang.ch

Bitte für die öffentlichen Rundgänge vorab anmelden. Alle Rundgänge sind auch als private Gruppenführungen buchbar. Informationen zum Angebot, dem Schutzkonzept und allfälligen Änderungen erhältst Du  auf unserer Website oder per Mail an

info@frauenstadtrundgang.ch

Die Umsetzung unserer Projekte ist dank der Unterstützung durch Sponsor*innen und Gönner*innen möglich. Deine Unterstützung überweise auf das PC-Konto 60-30082-1 oder per Einzahlungsschein, bitte als Vermerk «Gönner*in» angeben. Ab einem Beitrag von 50 Franken erhältst Du als Dankeschön einen Gutschein für die Teilnahme an einem der öffentlichen Rundgänge.

«Frauen*-AHV-Alter 64 bleibt!»


Der feministische 3Zahlen-Club der feministischen fakultät fem! und Olga Tucek laden ein zum feministisch-musikalischen Stadtrundgang. 

Am Montag, 14. Juni von 14.00 bis 16.00 Uhr spazieren wir coronakonform durch Zürich, musikalisch begleitet und orchestriert von OLGA Tucek. Wir fordern:

Das Inhaltliche

Frauen*-AHV-Alter 64 bleibt! Hier die Gründe aus volkswirtschaftlicher Sicht:

  • Gleichstellung heisst: die jährliche Einkommenslücke von 100 Milliarden Franken bei den Frauen* schliessen. Das bringt 8 Milliarden mehr Beiträge an die AHV.
  • AHV soll finanziell saniert werden – der Finanzierungsbedarf liegt laut Bundesrat bei mindestens 39 Milliarden Franken in den nächsten acht Jahren. Diesen Betrag – oder mehr – kann die Nationalbank in die AHV-Kasse einschiessen, wenn es nötig wird.
  • Generationenvertrag funktioniert bereits in beide Richtungen, denn Grossmütter sind heute schon mit den Jungen solidarisch: Der Wert der Betreuung der Enkelkinder durch Grossmütter beträgt jährlich 5.7 Milliarden Franken (Grossväter 2.3 Milliarden Franken).
  • Frauen* ab 55 haben mindestens einen Viertel tiefere Stundenlöhne als Männer* – seit 2010 hat sich nichts verbessert! Sie sind nicht als Sanierer*innen der AHV beizuziehen. Endlich vorwärts mit der Gleichstellung!

 

Das Organisatorische

Ab 13.00 Uhr, Besammlung vor der SozialVersicherungsAnstalt Röntgenstrasse 17, 

14.00 Uhr Start des Rundgangs

16.00 Uhr Schluss des Rundgangs vor der Nationalbank, Börsenstrasse 15 (Öffnungszeiten: 08.00 bis 15.30 Uhr!)

 

Bitte pro Person mitbringen: 

– FFP2 Maske/n (da viele davon weiss sind, verzieren wir sie – Stifte vor Ort vorhanden)

– Seil (bitte dicker als Schnur), mindestens 2 Meter lang (die werden wir miteinander verknüpfen und so beim Spaziergang den vorgegebenen Mindestabstand einhalten. Wimpel zum Dekorieren sind vorbereitet) 

 

Weiter willkommen:

– Plakate (die ihr einhändig hochhalten könnt, die andere Hand hält das Seil)

– Transparente die ihr zu zweit halten könnt

 

Die fem! bringt Flyer mit zum Verteilen sowie Desinfektionsmittel für die Hände.

Wir machen eine Liste, damit allfällige Covid-Infektionen zurückverfolgt und die Beteiligten informiert werden können. Selbstverständlich löschen wir die Daten nach 14 Tagen.

 

Motiviert weitere Interessierte zum Teilnehmen und teilt unsere Einladung!

 

06.06.2021 ab 11 Uhr: namhafte Autorinnen lesen für einen guten Zweck


Christina Clemm hat zusammen mit Carolin Emcke und Teresa Bücker ein feministisches Event der Superlative organisiert:  

Am Sonntag, den 6. Juni könnt Ihr ab 11.00 Uhr auf

Youtube

einen Lese-Marathon mit vielfältigen Autor*innen (u.a. Margarete Stokowski, Alice Hasters, Mely Kiyak uvvm…) anschauen und parallel für vier wichtige Projekte spenden, die sich gegen Gewalt gegen Frauen richten. Ausführliche Infos, Hintergründe und Zeitplan gibt es hier: 

Bitte teilen, teilnehmen und spenden. Das Event ist auch für corona-konforme public streamings in kleiner feministischer Runde geeignet.

09.06.2021, 19 Uhr, auf Zoom

fem! virtueller Apéro riche «Philosophinnen! Oder: Nimm die Spitzhacke Deines Verstandes»


mit Susanne Niemann (sie/ihr), Gleichstellungsbeauftragte des Goethe-Instituts Zentrale

Schon seit der Antike lehrten Frauen* an Akademien, standen in regem Austausch mit berühmten Denkern wie Sokrates, Montaigne oder Voltaire, entwickelten eigene philosophische Theorien. Doch wie in vielen anderen Bereichen haben auch in der Philosophie nur die männlichen Vertreter einen Platz in der Wissenschaftsgeschichte gefunden. Es ist wichtig und erhellend die Gedanken der Philosophinnen zu lesen und zu diskutieren.

Susanne Niemann geht In dieser Folge unseres digitalen Formats den Sichtweisen der Philosophinnen auf den Grund. Anschließend gibt es die Gelegenheit für die Beteiligten nachzufragen, zu ergänzen, zu widersprechen, weiterzuentwickeln – 1 Stunde.

Danach bleibt der virtuelle Raum noch eine halbe Stunde offen für persönlichen Austausch.

Wer interessiert ist, fragt hier nach dem Zoom-Link mit dem sie sich einloggen kann. Eine Anmeldung ist nicht nötig.