fem! Veranstaltung in Bern

Einführung in die feministische Ökonomie

Ein Angebot für Frauen*, die mehr wissen möchten über Politiken und Kämpfe rund um Sorgearbeit

Samstag, 1. November 2025, 10.00-16.00 Uhr im CAFE HUEBER  Huberstrasse  13 A, 3008 Bern

 

40 Jahre Gleichstellungspolitik: Zeit für eine Bilanz. Die Einkommenslücke der Frauen beträgt 100 Milliarden Franken im Jahr. Und ihre Renten sind rund 35 Prozent tiefer als jene der Männer. Nicht etwa, weil sie weniger arbeiten, sondern weil sie weniger verdienen. Ökonomische Unabhängigkeit ist für die allermeisten bis heute keine Realität geworden. Irgendwo sind wir falsch abgebogen.

 

Wir werfen einen Blick in die Geschichte: Aus welchem Stoff waren die Visionen früherer Feministinnen? Was waren die Kontroversen? Und wie hängen sie mit historischen Entwicklungen zusammen? Die Geschichte der feministischen Diskussionen rund um Arbeit zeigt, wie sich die heutige Vorstellung von Gleichberechtigung entwickelt und etabliert hat. Und sie zeigt auch, dass es sich dabei nicht um die logische Konsequenz einer Fortschrittsgeschichte handelt. Vielmehr leben wir in einem spezifischen Status Quo, der in seiner Normalität hinterfragt und anders gedacht werden kann.

 

Und jetzt? Die Frage nach dem Wert der Arbeit von Frauen wird in den feministischen und Frauenbewegungen schon lange thematisiert. Welche (wirtschafts-)politischen Fragen stellen sich heute noch ähnlich? Welche stellen sich neu? Und welche Handlungsspielräume eröffnen sich uns für feministische Politik und Praxis?

 

Hinweis: Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 

 

Der Kurs wird ab 5 Teilnehmerinnen* durchgeführt.

Kosten: CHF 300 – 500 (nach eigenem Ermessen)

 

 

 

 

 

 

 

Referentinnen

 

Die drei Kursleiterinnen sind Mitgründerinnen des Büro für Feminismus

www.buero-feminismus.ch

 

Anja Peter (links) ist Historikerin, Aktivistin, Mutter und Hausfrau. Mit langjähriger Erfahrung in der Gleichstellungsarbeit bei den Gewerkschaften und in der öffentlichen Verwaltung. Sie forscht, publiziert und vermittelt zu Fragen von Care-Ökonomie, wirtschaftlicher und betrieblicher Gleichstellung von Frauen, feministischen Perspektiven auf Wirtschaft und zu geschlechterhistorischen Fragen zur sozialen Sicherheit, insbesondere zur Altersvorsorge.

Mirjam Aggeler (mittig) hat Bauspenglerin gelernt und Design und Literarisches Schreiben studiert. Sie ist Mutter und Aktivistin und beschäftigt sich mit feministischer Ökonomie, sozialer Nachhaltigkeit, der gesellschaftlichen Organisation von Sorgearbeit sowie mit Alternativen zum Kapitalismus.

Jana Freundt (rechts) ist an der Hochschule Luzern tätig. Sie verfügt über einen B.A. in Französischer Sprachwissenschaft, einen M. Sc. in Economics und einen Dr.rer.pol. des Hamburger Graduiertenkollegs Politik, Ökonomie & Philosophie. Zu den Bereichen Gleichstellung und soziale Ungleichheiten arbeitet sie in der Forschung, Politikberatung und Lehre.

 

Neugierig? Vorfreudig? Dann…  

Die Mailänderinnen in Zürich: Differenzfeminismus – eine Praxis der Freiheit 

 


Vortrag zu 50 Jahre feministische politische Praxis und Diskussion

(Platzzahl beschränkt)

Samstag, 13. September 2025, 18:00-20:00 Uhr im Zentrum Karla die Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

 

Seit 50 Jahren existiert die «Libreria delle donne di Milano», wo die Frauen Bücher verkaufen und ihr feministisches Denken und ihre politische Praxis entwickeln. Mit Zürich verbindet sie Beziehungen zum Labyrinthprojekt und der feministischen fakultät fem!. Zur Feier ihres Jubiläums haben wir sie nach Zürich eingeladen. Sie bringen uns aber auch ihre aktuellen Inhalte mit, die wir mit ihnen diskutieren können. Stichwörter dazu: Affidamento – Die Freiheit der Frauen ist Freiheit in Bezogenheit – Von sich ausgehen – Weibliche Autorität – Die Politik des Begehrens – Die Politik der Frauen ist eine Politik für alle – Die Frauen sind überall.

 

Es laden ein:

die Labyrinthplätze Zürich www.labyrinthplatz.ch

und

die feministische fakultät – fem!www.feministische-fakultaet.org

 

Teilnahmegebühr:  

Regulärer Preis: CHF 21.00

Reduzierter Preis: CHF 15.00

Soli-Preis: CHF 35.00

Abendkasse ab 17.30 Uhr

Referentinnen


Silvia Baratella, Lia Cigarini, Laura Colombo, Daniela Santoro, Laura Minguzzi, Michela Spera und Traudel Sattler (sie übersetzt Vortrag und Diskussion).

Moderation: Zita Küng und Anna Leiser

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Partire da sé – von sich ausgehen 2025: Aktuelle feministische Themen

 


Workshop mit den Mailänderinnen für ein feministisches Verständnis

(Platzzahl beschränkt)

Sonntag, 14. September 2025, 11:00 – 15:00 Uhr im Zentrum Karla die Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich, mit kleinem Lunch

 

Was bewegt die Frauen der «Libreria delle donne di Milano» nach 50 Jahren feministischer Praxis? Wir Zürcherinnen sind gespannt, was die Mailänderinnen mit ihrer 50jährigen politischen Praxis «von sich auszugehen» aktuell als Themen behandeln. Wo sehen sie politische Fragen, wie gehen sie diese an? Wir arbeiten an einem gemeinsamen feministischen Verständnis.

 

Es laden ein:

die feministische fakultät – fem!

www.feministische-fakultaet.org

und

die Labyrinthplätze Zürich www.labyrinthplatz.ch

 

Teilnahmegebühr:  

Regulärer Preis CHF 115.00

Reduzierter Preis: CHF 80.00

Soli-Preis: 190.00

Für Frauen* ohne Budget ist ein Stipendium möglich – bitte melden

Referentinnen


Silvia Baratella, Lia Cigarini, Laura Colombo, Daniela Santoro, Laura Minguzzi, Michela Spera und Traudel Sattler (sie übersetzt Vortrag und Diskussion).

Moderation: Zita Küng und Anna Leiser

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fem! Online

Resilienz für Feminist*innen

Ein Angebot für Frauen im Spannungsfeld
>> ICH – Beruf – Privat << 


Freitag, 11. Juli 2025 / 18. Juli 2025 / 25. Juli 2025

ONLINE je 18.00 – 20.30

Freitag, 11.7.25 personale Resilienz – individuelle Ebene

Freitag, 18.7.25 interpersonale Resilienz – Beziehungsebene (Beruflich/Zusammenarbeit und privates Miteinander)

Freitag, 25.7.25 strukturelle Resilienz – die Ebene von Organisationen und Gesellschaft

Die üblichen Achtsamkeits- und Selbstoptimierungs-Kurse sind aus feministischer Sicht kritisch zu würdigen – zu Recht: Denn wo gesellschaftliche Zwänge Frauen* immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge-Arbeit zuschieben und strukturelle Gegebenheiten die eigene work-life-balance zu einer Quadratur des Kreises machen, bleibt der Besuch im Wellness-Tempel oder das Yoga-Retreat nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Im Workshop nehmen wir deshalb die verschiedenen Perspektiven ein, die Frauen* auf ihr Leben haben. Wir loten gesellschaftliche Handlungsspielräume ebenso aus, wie wir den individuellen Lebens- und Arbeitsstil in den Blick nehmen.

Angesprochen sind alle Frauen, die dem alltäglichen Wahnsinn entkommen wollen – und all jene, die Frauen beratend unterstützen.

Du erfährst, wie Du in scheinbar fest gefügten Strukturen mehr Handlungsspielräume schaffst. Wir schauen auf: 

  • die individuelle Resilienz als persönlicher Entwicklungsprozess
  • den Mental Load und andere Belastungsfaktoren
  • Resilienz im beruflichen Kontext
  • Stressbewältigung und Prävention im Alltag.
  • strukturelle Rahmenbedingungen: individuelle und gesellschaftspolitische  Gestaltungsspielräume.

Das Online-Training ist praxisbezogen und hat Workshop-Charakter: Impulsvorträge, interaktiver Austausch und Selbsterfahrungselemente wechseln sich ab.

Hinweis: Vorerfahrung in Entspannungsmethoden ist NICHT erforderlich – die Offenheit, sich einzulassen, reicht.

Die Kursabende können einzeln oder als Ganzes gebucht werden.

Anmeldeschluss 10. Juni 2025.

Der Kurs wird ab 5 Teilnehmerinnen* pro Abend durchgeführt.

Kosten: Pro Abend CHF 110-180 / EUR 90-150 (nach eigenem Ermessen)

              Für alle 3 Abende Fr. 300.- bis 500.- / EUR 250 bis 450 (nach eigenem Ermessen) 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.


fem! Referentin

 

Zu Ulrike Reiche

You can’t break the waves, but you can learn to surf!”

Dieses Motto steht im Zentrum meiner Arbeit mit engagierten Menschen, die im Spannungsfeld >>Beruf – Privat – ICH<< die Quadratur des Kreises versuchen. Gemeinsam erarbeite ich mit ihnen einen gesunden Führungs– und Arbeitsstil, ohne dabei die alltäglichen Anforderungen und strukturelle Rahmenbedingungen aus dem Auge zu verlieren. Hierfür bringe ich einen profunden Wissens- und Erfahrungsschatz mit als Ex-Bänkerin und Unternehmensanalystin, systemische Beraterin, Yogalehrerin und vielfache Buchautorin. Zudem engagiere ich mich in gesellschaftspolitischen Initiativen zur Vereinbarkeit und Gleichstellung, wie auch innerhalb der fem!.

Homepage www.ulrikereiche.de
Mail kontakt@ulrikereiche.de 

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fem! Buchpräsentation Franziska Schutzbach in Konstanz


Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit – wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert

Freitag, 7. März 18 – 20 Uhr im Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal, Wessenbergstrasse 43, 78462 Konstanz

Die Soziologin und Sachbuchautorin Franziska Schutzbach zeigt anhand zahlreicher fesselnder Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren.
Wider die Spaltung der Frauen
Dieses Buch macht sich auf die Suche nach starken und nährenden Frauenbeziehungen, nach Liebe und Freundschaft unter Frauen, nach politischer Schwesternschaft und Solidarität, nach emanzipatorischen Mutter-Tochter-Beziehungen und weiblichen Familiengenealogien.

Die Veranstaltung ist kostenfrei
Keine Anmeldung notwendig

 

Weitere Informationen finden Sie unter:

 http://www.vhs-landkreis-konstanz.de/index.php?id=252&kathaupt=11&knr=251-10091;

 

Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit, Droemer-Knaur 2024

Verlags-Website mit Blick ins Buch:

droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit

 

 

fem! Referentin


Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.

Revolution der Verbundenheit

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fem! Lesung mit Franziska Schutzbach in Zürich


Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit – Lesung.

Freitag, 13. Dezember 2024 um 19 Uhr, Debattierhaus Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

Die Abendkasse öffnet ab 18 Uhr – nur Barzahlung möglich!

Die Soziologin und Sachbuchautorin Franziska Schutzbach zeigt anhand zahlreicher fesselnder Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren.

Wider die Spaltung der Frauen

Dieses Buch macht sich auf die Suche nach starken und nährenden Frauenbeziehungen, nach Liebe und Freundschaft unter Frauen, nach politischer Schwesternschaft und Solidarität, nach emanzipatorischen Mutter-Tochter-Beziehungen und weiblichen Familiengenealogien.

Kosten Veranstaltung: CHF 25 bis 45
Ticket-Reservation per E-Mail
Bezahlen bitte bar vor Ort

Franziska Schutzbach: Revolution der Verbundenheit, Droemer-Knaur 2024

Verlags-Website mit Blick ins Buch:
droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit

 

 

 

fem! Referentin


Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.

Revolution der Verbundenheit

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fem! Lesung mit Anna Rosenwasser


Anna Rosenwasser: Rosa Buch. Queere Texte von Herzen – Lesung.

Montag, 18. November 2024, 18-20 Uhr online

In ihrem Rosa Buch beleuchtet Anna Rosenwasser Identitäten ausserhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick. Sie ist dezidiert und klar: Ihr queere Lebensweise ist von Bedeutung. Ihre Texte entspringen dem Alltag unter Menschen, die Tabus mit Lust auflösen und ihre eigene Vielfalt feiern. Dies ist auch Ausdruck von politischem Widerstand gegen herrschende Normen und die Liebe, dazuzulernen – ohne Angst vor Fehlern.

Anna Rosenwasser liest aus ihrem Buch und steigt in den Austausch mit den Zuschauer*innen ein. Zita Küng von der fem! moderiert den Abend.

Kosten online-Call: CHF 25 bis 45 / EUR 15 bis 35 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.

Anna Rosenwasser: Rosa Buch. Queere Texte von Herzen, Rotpunktverlag, 2023

Verlags-Website mit Blick ins Buch:
rotpunktverlag.ch/buecher/rosa-buch

 

 

 

fem! Referentin


Anna Rosenwasser, 1990 in Schaffhausen geboren, lebt in Zürich. Seit 2008 schreibt sie von Beruf; ein Jahrzehnt lang als Journalistin, mittlerweile als Autorin. 2017 übernahm sie die Geschäftsführung der Lesbenorganisation Schweiz. 2023 wurde sie im Kanton Zürich für die SP in den Nationalrat gewählt. Sie spricht und schreibt nach wie vor beruflich über Geschlecht und Anziehung.

Der Kanal von Anna Rosenwasser auf Instagram gehört zu den meistbeachteten gesellschaftspolitischen Kanälen der Deutschschweiz.

Cover Rosa Buch - Rotpunktverlag

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fem! Online-Workshop


Einführung in Künstliche Intelligenz (KI) für Feministinnen* – Verstehen, Anwenden und Mitreden

Montag, 28. Oktober 2024 – 19-21 Uhr, online

„Künstliche Intelligenz wird wahrscheinlich keine Menschen ersetzen. Aber Menschen, die künstliche Intelligenz anwenden, werden wahrscheinlich die Menschen ersetzen, die es nicht tun.“

KI ist spannend und bedrohlich zugleich. Fest steht: KI verändert unsere Welt rasant und Frauen* müssen zwingend einen festen Platz in dieser Entwicklung haben. Nur so stellen wir sicher, dass in Zukunft die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Frauen* weiterhin berücksichtigt werden.

Der Workshop hat das Ziel, Frauen* in KI zu stärken, indem er fundiertes Wissen und praktische Anwendungen bietet. Egal, ob du mit KI arbeiten möchtest oder einfach privat neugierig auf das Thema bist, dieser Workshop wird dich inspirieren und befähigen.

Das erwartet dich in diesem Online-Workshop: 

  • Einführung in KI: Grundlegendes Verständnis von KI, maschinellem Lernen und ihren Anwendungen.
  • Ethische Aspekte: Diskussion über die ethischen, feministischen Herausforderungen und die Bedeutung von Diversität in KI-Entwicklungen.
  • Praktische Anwendungen: Konkrete Beispiele für die Anwendung von KI im Alltag und gemeinsame Live-Erstellung von KI-Resultaten.

Der Workshop richtet sich an Frauen* die erste Kenntnisse in KI erhalten möchten und gleichzeitig eine sichere und inklusive Gemeinschaft für Austausch und Unterstützung schaffen wollen.

Alle Frauen*, unabhängig von ihrem Fachgebiet oder ihrem Alter, sind herzlich willkommen.

Kosten: CHF 25 bis 45 / EUR 15 bis 35 – online
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.

 

 

 

fem! Referentin


Dr. Norma Graf, ehemalige Ingenieurin und Wissenschaftlerin, entschied sich vor 3,5 Jahren, der Hammer zu sein, den sie einst benötigt hätte, um die Gläserne Decke zu zerschlagen. Sie gründete darum ihre Firma „Gräfin“ und agiert als Sparring-Partnerin für weibliche Führungskräfte sowie Klarheits-Tante® .

Inspiriert vom Wunsch, anderen Frauen* den Weg zu erleichtern, setzt sie sich leidenschaftlich für Feminismus und Innovation ein.

Besuche gräfin.ch um mehr über sie zu erfahren.

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fem! Online

Resilienz für Feminist*innen

Ein Angebot für Frauen im Spannungsfeld
>> ICH – Beruf – Privat << 


Samstag, 12. Oktober 2024 + Freitag, 1. November 2024
ONLINE je 17-20 Uhr

Die üblichen Achtsamkeits- und Selbstoptimierungs-Kurse sind aus feministischer Sicht kritisch zu würdigen – zu Recht: Denn wo gesellschaftliche Zwänge Frauen* immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge-Arbeit zuschieben und strukturelle Gegebenheiten die eigene work-life-balance zu einer Quadratur des Kreises machen, bleibt der Besuch im Wellness-Tempel oder das Yoga-Retreat nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Im Workshop nehmen wir deshalb die verschiedenen Perspektiven ein, die Frauen* auf ihr Leben haben. Wir loten gesellschaftliche Handlungsspielräume ebenso aus, wie wir den individuellen Lebens- und Arbeitsstil in den Blick nehmen.

Angesprochen sind alle Frauen, die dem alltäglichen Wahnsinn entkommen wollen – und all jene, die Frauen beratend unterstützen.

Du erfährst, wie Du in scheinbar fest gefügten Strukturen mehr Handlungsspielräume schaffst. Wir schauen auf: 

  • die individuelle Resilienz als persönlicher Entwicklungsprozess
  • den Mental Load und andere Belastungsfaktoren
  • Resilienz im beruflichen Kontext
  • Stressbewältigung und Prävention im Alltag.
  • strukturelle Rahmenbedingungen: individuelle und gesellschaftspolitische  Gestaltungsspielräume.

Das Online-Training ist praxisbezogen und hat Workshop-Charakter: Impulsvorträge, interaktiver Austausch und Selbsterfahrungselemente wechseln sich ab.

Hinweis: Vorerfahrung in Entspannungsmethoden ist NICHT erforderlich – die Offenheit, sich einzulassen, reicht.

Kosten: Fr. 300.- bis 500.- / EUR 250 bis 450 (nach eigenem Ermessen) 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.


fem! Referentin

 

Zu Ulrike Reiche

You can’t break the waves, but you can learn to surf!”

Dieses Motto steht im Zentrum meiner Arbeit mit engagierten Menschen, die im Spannungsfeld >>Beruf – Privat – ICH<< die Quadratur des Kreises versuchen. Gemeinsam erarbeite ich mit ihnen einen gesunden Führungs– und Arbeitsstil, ohne dabei die alltäglichen Anforderungen und strukturelle Rahmenbedingungen aus dem Auge zu verlieren. Hierfür bringe ich einen profunden Wissens- und Erfahrungsschatz mit als Ex-Bänkerin und Unternehmensanalystin, systemische Beraterin, Yogalehrerin und vielfache Buchautorin. Zudem engagiere ich mich in gesellschaftspolitischen Initiativen zur Vereinbarkeit und Gleichstellung, wie auch innerhalb der fem!.

Homepage www.ulrikereiche.de
Mail kontakt@ulrikereiche.de 

Neugierig? Vorfreudig? Dann…

 

fem! Online Workshop


So bringen wir Feminismus in den Mainstream

Ein Beispiel aus der Lehrer*innenausbildung

Mittwoch, 18. September 2024 – 19-21 Uhr, online (all gender welcome)

Lehrer*innen sind Multiplikator*innen. Schüler*innen orientieren sich an diesen Vorbildern. Sie sind also eine wichtige Ressource, um auch feministische Anliegen im Schulalltag vorzuleben und so an zukünftige Generationen heranzutragen.

Im Laufe der Jahre wurde Jacqueline Bernard immer wieder mit Sexismus im Musikbusiness konfrontiert. Sei es als Künstlerin oder als Musiklehrerin.

Inspiriert durch den fem! Lehrgang, konzipierte sie deshalb einen eintägigen Workshop an der PHBern zu Musik und Diversität, der sich an Studierende im Master richtet.

Ziel ist die Sensibilisierung bezüglich Sexismus, Homophobie, Rassismus aufgezeigt am Fach Musik. Jacqueline möchte in diesem Workshop alle Studierenden ansprechen und abholen, damit nicht nur Lehrerinnen, sondern gerade auch Lehrer im zukünftigen Schulalltag für feministische Anliegen einstehen. Im Workshop erarbeiten die Studierenden Konzepte, um in einen konstruktiven Dialog mit den Jugendlichen treten zu können.

Wie gelingt dies? Wie holt ein*e Feminist*in einen skeptischen jungen Mann ab, der in der Freizeit gerne Rap mit zweifelhaften Texten hört? Wie gelingt es, überzeugend aufzuzeigen, dass Gleichberechtigung alle angeht und viele Bereiche im Alltag durchdringt? Wie sieht diese Sensibilisierungsarbeit aus?

Zita Küng von der fem! wird Jacqueline Bernard interviewen, wie sie dieses Thema anpackt und umsetzt. Sie schafft den Raum für Kommentare, Fragen, Ideen aus dem Publikum.

Kosten: CHF 25 bis 45 / EUR 15 bis 35 online 
Sie sind verbindlich angemeldet, sobald der Kursbeitrag bei uns eingegangen ist.

 

fem! Referentin


Jacqueline Bernard, geb. 1980, lebt und arbeitet in Bern. Nach der Ausbildung zur Musikerin und Gymnasiallehrerin, arbeitet sie seit 2011 an der Pädagogischen Hochschule Bern in der Lehrer*innenausbildung.

Sie steht seit über zwei Jahrzehnten als Musikerin und Schauspielerin auf den Kleinkunstbühnen, vor allem mit siJamais, einem Frauentrio.

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