Feministische Musik zum „Daunloud“


Die fem! ist seit geraumer Zeit der Musikerin Olga Tucek freundschaftlich verbunden. Wir sind immer wieder begeistert von ihren Stimm- und Akkordeonkünsten und natürlich den wunderbaren, klugen  und humorvollen Texten. 

Olga hat in dieser stillen Zeit ein kleines Homerecording Studio eingerichtet und vierzehn ihrer Lieder aufgenommen. Sie sind jetzt auf ihrer Website zum Downloaden verfügbar. Und es werden laufend neue dazukommen. Olga sagt dazu „Es tut sehr gut, die Lieder einzuspielen, so bleiben sie lebendig und können in die Welt hinaus.“

Wer jedoch lieber eine „selbstgebrannte“ Silberscheibe hätte, kann diese bei ihr bestellen. 

Auf der Webseite gibt es eine Spendenmöglichkeit, falls jemand, der krisenresistente Finanzen hat, das Uttenberg-Studio unterstützen möchte. 🙂

50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz


Die Frauenrechtsaktivistin und Präsidentin des Vereins CH2021 (und fem!-Vorständin) Zita Küng im Gespräch mit Monica Kissling – einfach großartig, was Madame Etoile uns aus den Sternen liest – schau hier ins Video

zu entdecken: die Malerin Ottilie W. Roederstein


Ottilie W. Roederstein (1859 – 1937) war zu ihren Lebzeiten eine erfolgreiche und unabhängige Malerin, die nicht nur in der Schweiz und in Deutschland grosse Anerkennung für ihre Porträts und Stillleben fand, sondern seit 1883 ihre Gemälde mit Erfolg auch in Paris ausstellte. Bis 5. April widmet ihr das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung. «Zu entdecken: Ottilie W. Roederstein»

«ausgelesen» Zita Küng im podcast  bücherraum f


Von Schweizerinnen und Schweizern in der französischen Résistance über politische Kulinarik bis zu einer Geschichte des Lügens: Das neue Audio-Programm im bücherraum f ist online! Gleich in der ersten Audio-Veranstaltung «ausgelesen» hat unsere fem!-Vorständin Zita Küng einen Rundgang durch feministische Sachbücher und Krimis unternommen.

Der Beitrag lässt sich hier nachhören – viel Freude dabei!

19.02.2021, 18 -21 Uhr, auf Zoom

Online-Workshop «Die eigene Macht ausloten»


mit Zita Küng

Frau und Macht ist nach wie vor keine selbstverständliche Verbindung: viele schwanken zwischen Allmacht und Ohnmacht. Wie können wir uns dem Thema annähern und einen bewussten Umgang mit dem Thema Macht finden.

Die Überlegungen von Eva Renate Schmidt zeigen auf, dass es unterschiedliche Machtquellen und Machtbasen gibt. Jede Frau schätzt ihre Möglichkeiten in verschiedenen Konstellationen ein und findet so ein aktuelles Machtprofil. Nicht für immer – aber für jetzt.

Macht können wir einsetzen für die Art unseres Umgangs, für Personen und Positionen und für Inhalte. Du entscheidest, was für dich in der aktuellen Situation wichtig ist. Macht nicht einsetzen produziert ein Machtvakuum. Was sind die Erfahrungen der Teilnehmerinnen, wie schätzen wir die Wirkung des Machtvakuums ein, wie können wir bewusster damit umgehen?

Das Online-Training ist Praxisbezogen und hat Workshop-Charakter. Angesprochen sind alle Frauen*, die sich mit dem Thema Macht auseinandersetzen – und all jene, die Einfluss nehmen wollen.

Beitrag 45 – 75 CHF (nach Selbsteinschätzung) 

Info & Anmeldung per Mail Nach Deiner Anmeldung erhältst Du eine Teilnahmebestätigung und die Zoom-Einwahldaten.

Terres des Femmes – Projekt „Stimmen geflüchteter Frauen“


Eines der neuesten Projekte von Terre des Femmes ist “Stimmen geflüchteter Frauen”, welches Ende 2020 begonnen hat. Das Projekt will den Flüchtlingsfrauen eine Stimme geben und ihre Situation ändern. Damit erhalten geflüchtete Frauen eine Plattform, um die Politik und die Öffentlichkeit auf ihre Rechte und Bedürfnisse aufmerksam zu machen. 2021 soll beispielsweise ein Treffen zwischen geflüchteten Frauen und Parlamentarier*innen im Bundeshaus stattfinden.

Denn auch ihre Stimme zählt!

Lies mehr dazu auf LUCIFY.CH

10.02.2021, 19 Uhr, auf Zoom

fem! Apéro riche zum Thema «Was Philosophen über Frauen* denken»


mit Susanne Niemann, Goethe-Institut München

In dieser Folge unseres digitalen Formats beleuchtet die Gleichstellungsbeauftragte am Goethe-Institut München, die Sicht männlicher Philosophen auf Frauen*. Anschließend gibt es die Gelegenheit für die Beteiligten nachzufragen, zu ergänzen, zu widersprechen, weiterzuentwickeln – 1 Stunde.

Danach bleibt der virtuelle Raum noch eine halbe Stunde offen für persönlichen Austausch.

Wer interessiert ist, fragt hier nach dem Zoom-Link mit dem sie sich einloggen kann. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wie wurden und werden Frauen in Filmen und Serien dargestellt?

oder

“Male Gaze” / der männliche Blick


Ist das relevant?

Nachlese zum virtuellen Apéro riche am 17.12.2020 >>Frauen in Filmen und Serien<< von Mel Turner

Ich will über Filme und Serien sprechen und die Frauen und weiblichen Rollen, die wir darin sehen. Jaja, wir sind in einer Pandemie und haben wir nicht grössere Probleme?

Ich kann mittlerweile zugeben, dass fernsehen und Netflix Serien mein Hobby sind. Ich konsumiere viele Filme und vor allem Serien und ich glaube, damit nicht alleine zu sein.

Wir sind mehr zu Hause und wir haben mehr Zeit in die Glotze zu gucken und was wir da sehen hat einen Einfluss auf uns: mit wem wir sympathisieren, wie wir uns selbst sehen und unsere Möglichkeiten.

Wer macht Filme und Serien?
Wie können wir das ändern?

Naomi McDougall Jones spricht in ihrem Ted Talk darüber, wie es ist eine Frau in Hollywood zu sein und Stacz Smith spricht in ihrem Ted Talk über die Zahlen des Sexismus in Hollywood. Beide stellen die Frage: Wer macht Filme?

Überraschung! Es sind Männer.

Hier ein paar Zahlen von der Webseite womenandhollywood.com

28.01.2021, 12.15 Uhr, auf Zoom

fem! virtueller Apéro riche «Threadening Subversion – Textile Art Activism for social change»


mit Denise Bettelyoun

In dieser Folge unseres digitalen Formats stellt die Künstlerin Denise Bettelyoun anhand ihrer Strickkunst vor, wie textile Kunst zum sozialen Wandel beiträgt. Anschließend gibt es die Gelegenheit für die Beteiligten nachzufragen, zu ergänzen, zu widersprechen, weiterzuentwickeln – 1 Stunde.

Danach bleibt der virtuelle Raum noch eine halbe Stunde offen für persönlichen Austausch.

Wer interessiert ist, fragt hier nach dem Zoom-Link mit dem sie sich einloggen kann. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

27.01.2021, 19 Uhr, auf Zoom

fem! virtueller Apéro riche zum Thema «Erfolgsfaktor (Frauen*)Solidarität»


mit Theresa  Witschi

In dieser Folge unseres digitalen Formats stellt Theresa Witschi dar, wie Frauen im Gesundheitswesen Gleichstellungsgeschichte schrieben. Anschließend gibt es die Gelegenheit für die Beteiligten nachzufragen, zu ergänzen, zu widersprechen, weiterzuentwickeln – 1 Stunde.

Danach bleibt der virtuelle Raum noch eine halbe Stunde offen für persönlichen Austausch.

Wer interessiert ist, fragt hier nach dem Zoom-Link mit dem sie sich einloggen kann. Eine Anmeldung ist nicht nötig.