Schwarzer Feminismus: Von Rosa Parks bis Sayhername und Metoo
Eventdetails
19. November 2019, 18:00 – 20:00 Uhr, vhs Friedrichshafen
Wenn zum Geschlecht die Hautfarbe dazukommt: Die USA haben eine lange Tradition von afro-amerikanischen Frauen, die gleicherweise gegen Rassismus und für Feminismus kämpfen. Rosa Parks, die in den 50er Jahren ihren Platz im Bus nicht für einen weißen Mann frei machen wollte, war nicht alleine – und der Kampf ist lange nicht zu Ende. 2012 waren es drei schwarze Frauen, die #BlackLivesMatter initiiert haben, woraus drei Jahre später die Bewegung #Sayhername hervorging. Diese Kampagnen haben auch in Deutschland eine breitere Öffentlichkeit für die Zusammenhänge von Sexismus und Rassismus sensibilisiert. Deutschland ist ein Einwanderungsland, d.h. Rassismus ist in Deutschland ebenso strukturell verankert, wie in jeder anderen Gesellschaft. Diese Strukturen zu durchschauen und kritisch mit dem „Weiß-Sein“ umzugehen, ist der erste Schritt gegen Rassismus. Es folgen: Handlungsoptionen – und auch da lässt sich einiges vom Schwarzen Feminismus lernen. Mit Jamie Schearer, European Network for People of African Descent – ENPAD und moderiert von Muna Hassaballah, Stiftung für Entiwcklungszusammenarbeit Baden-Württemberg. #FES360
Anmeldung und Programm:
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/238976?cHash=f4eaa339615a16458a0b36d6552c6ea7
Kontakt: susanne.ennulath@fes.de, Tel.: 0711 2483 94 43